Pressemitteilung vom 11.11.2021 zu den Problemen der Integration
Stuttgart. „Wir müssen weg von ‚Geschwätz-Leitlinien‘ hin zu ideologiefreiem Wissen und zurück zum Leistungsgedanken, weg von sogenannten Bildungsplänen und zurück zu Lernstoff-orientierten Lehrplänen.“
Mit dieser Generalabrechnung begann der stellv. bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL seinen Beitrag zur Plenardebatte zum Bildungschaos heute im Landtag. „Die grünschwarzen Vorstellungen zur Inklusion führen nicht zu einer Steigerung der Inkludierten, dafür jedoch zu einem Ausbremsen der Leistungsfähigeren. Die gleiche Problematik besteht bei der sogenannten Integration. Ihr völlig fehlgeleiteter Altruismus, alle Menschen dieser Welt retten zu wollen, führt zu katastrophalen Zuständen vor allem in den unteren Schulklassen. Sie senken stetig die Leistungs-Anforderungen, was dazu führt, dass das Abitur eben keine Erreichung der Hochschulreife mehr ist, welche zu einem Studium der wichtigen MINT- Fächer qualifiziert. Die vielen extra-Vorbereitungskurse in Fächern wie Mathematik machen dies mehr als deutlich. Zum Studium für ideologisches Gender-Geschwätz reicht es allerdings, was letztlich zur einer völligen Fehlallokation der Studenten der jeweiligen Fachrichtungen führt. Quotenregelungen und unsinnige ‚Gleichstellerei‘ erledigen den Rest.“
Hinzu kommen die absurden Vorstellungen, eine Abiturquote von 70% pro Jahrgang anzustreben, befindet Hörner. „Setzte man früher die Abiturfähigkeit bei einem IQ von höher als 110 Punkten an, was etwa 30% der Bevölkerung entsprach, entsprechen 70% einem IQ ab 90 Punkte, also weit unterdurchschnittlich direkt an der Grenze zur Lernbehinderung. Wie daraus etwas werden soll, wissen wohl auch nur Menschen mit einem ebensolchen.
Die Aussagekraft eines Zeugnisses hat heute schon bei der Sichtung von Bewerbungen und erst recht in Vorstellungsgesprächen reichlich abgenommen. Den Mangel an Fachkräften gerade im handwerklichen, kaufmännischen und auch in sozialen Bereichen verantworten damit Sie und entziehen damit dem Mittelstand, der unseren Wohlstand im Wesentlichen sichert, die Daseinsgrundlage! Grundwissen wird nicht mehr sicher vermittelt, Abstraktionsfähigkeit und problemlösendes Denken verkümmern, weil Stuhlkreisbildung, Indoktrination und das Nachbeten einseitiger Informationen auch zum Thema Klimaschutz Vorrang haben. Die Erhaltung des dreigliedrigen Schulsystems, das eine Aufwertung der Haupt- und Werkrealschule enthalten muss, ist daher eine wesentliche Notwendigkeit.“