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Baden-Württembergs sportpolitischer AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die vier Mannschaften der baden-württembergischen Quidditch-Liga aufgefordert, in der absurden sportpolitischen Debatte um Harry Potter eine eindeutige Position zu beziehen. „Der Deutsche Quidditchbund versuche, ‚sich weiter von Harry Potter abzugrenzen, auch gerade wegen der Äußerungen von J.K. Rowling‘, hieß es heute. Die Potter-Autorin hatte sich gegen die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Transfrauen mit Frauen ausgesprochen, was von manchen als ‚transfeindlich‘ interpretiert wurde. Widerspricht die Landesliga nicht, macht sie sich diese absurde Argumentation zu eigen.“
Und just auch heute hat der Weltschwimmverband Fina dafür gestimmt, die Teilnahme von Transmenschen an Wettbewerben für Frauen einzuschränken, wundert sich Hörner. „Damit haben wir einerseits den Versuch, dass Sportler eine gerechtfertigte Trans-Kritikerin indirekt der ‚Cancel Culture‘ unterwerfen wollen – während andererseits genau diese Transsportler von einem Weltverband offiziell und direkt gecancelt werden. Deutlicher kann die ideologische Lächerlichkeit dieser Pseudo-Vielgeschlechtlichkeit nicht zutage treten. Männer und Frauen unterscheiden sich nicht nur im Testosteronspiegel voneinander, sondern auch anatomisch – etwa in Körpergröße, Gewicht, Muskelmasse und Körperbau. Der Bundesfachverband für Kickboxen ‚Wako Deutschland’ und der Bund Deutscher Radfahrer lehnen ab, Transgender starten zu lassen. Rowling hat also schlicht Tatsachen benannt. Ihr dafür eine sportliche Idee zu stehlen ist moralisch erbärmlich.“