Es gilt, Gesicht zu zeigen!

Im Gegensatz zu den „demokratischen Parteien“, als die sich die Allianz der etablierten Politelite mit medialer Unterstützung selbst tituliert, ließ die AfD den Lippenbekenntnissen auch aktuell wieder Taten folgen:

In bester Besetzung, bestehend aus den Landtagsabgeordneten Hans-Peter Hörner und Joachim Steyer sowie den Bundestagsabgeordneten Martin Hess und Dr. Malte Kaufmann, bewiesen sie der Öffentlichkeit durch ihre Präsenz im gesamten Zollernalbkreis ihre Bereitschaft zum Dialog mit den Bürgern auch nach den Wahlen.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr war die AfD- Landtagsfraktion dort mit ihrem Fraktions-Mobil   unterwegs, um sich an unterschiedlichen Standorten den Fragen der Bürger zu stellen. Nur durch offene Gesprächskanäle zwischen Bundes-, Landes- und Basisebene können die Nöte der Bürger nach oben getragen werden. Daher gilt es, Gesicht zu zeigen. Dank also all denen, die vom 4.-10.10.2022 an unseren Info-Ständen durch ihre Anwesenheit Mut zur Wahrheit signalisiert haben!

Zum Auftakt bescherte uns am Dienstag ein goldener Oktober optimale Voraussetzungen für einen stundenlangen Meinungsaustausch in Bisingen, Hechingen und Burladingen zwischen Bürgern und deren Vertretern. Auch am Mittwoch zeigte uns Petrus sein Wohlwollen in Balingen und Geislingen.  Er „segnete“ uns mit einem wahren Goldregen aus Laubblättern, die, vom Winde verweht, im Glanz des Sonnenlichts über uns herabfielen. Eine Entschädigung für die große Enttäuschung, dass sich von der Bürgerinitiative Waldhof niemand – weder am Stand auf dem Schlossplatz noch bei der Begehung des Geländes – einfand. 

Es ist wohl dem Bündnis aus Altparteien und Presse geschuldet, dass die  betroffenen Bürger sich lieber freiwillig dem generellen Konformitätsdruck beugen, als sich couragiert für den Erhalt ihres Waldhofs auch über Parteigrenzen hinweg einzusetzen. Die Presse, die sich zuvor angekündigt hatte, ließ sich ebenfalls nicht blicken, denn einer Partei, die geächtet werden soll, darf man prinzipiell nicht zugestehen, dass sie sich in fachkompetenter Weise für eine gute Sache engagiert. Aber, es ist ja bekannt, dass die AfD nur dann medial Erwähnung findet, wenn man sie in einer skandalträchtigen Schlagzeile unterbringen kann. Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig sich die Öffentlichkeit von der Vierten Gewalt noch täuschen lässt.

Zwei lange, aber kurzweilige Tage fanden schließlich am abendlichen Stammtisch in Hechingen und Rosenfeld ihren krönenden Abschluss.

Am Donnerstag in Metzingen waren wir gut sichtbar platziert. Münsingen jedoch erwies sich als größter Reinfall. Die Sachbearbeiterin auf dem dortigen Rathaus hegte wohl eine Aversion gegen die AfD, denn sie hatte uns vor die Alenberghalle verbannt, ein Ort, völlig abseits jeglichen Publikumsverkehrs. Nicht mit uns! Kurzerhand stellten wir uns einfach vor dem Rathaus auf. Der gerade vorbeilaufende Bürgermeister zeigte Verständnis und ließ uns gewähren. Den Tag beendeten wir mit einem Stammtisch in Orschelhagen.