Der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL unterstützt die Forderung der badischen Sportbünde, die Sporthallen trotz der Flüchtlingssituation weiter zu nutzen. „Es ist ein Unding, dass einmal mehr unsere Kinder zugunsten gänzlich Fremder benachteiligt werden. Sportbund-Geschäftsführer Joachim Spägele hat vollkommen Recht damit, dass gesundheitliche Schäden für unsere Kinder drohen, wenn der Sportbetrieb nun erneut eingeschränkt wird. Erst die völlig unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen und nun das völlig planlose Flüchtlingsmanagement: Man sieht in jedem Fall, dass der Landesregierung rein gar nichts an unseren Kindern liegt.“
Es sind noch gar nicht alle Möglichkeiten der Unterbringung in Betracht gezogen worden, da geht man schon an den Sport, ärgert sich Hörner. „Wie die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung heute mitteilte, stehen noch gut 20% der in ihrem Besitz stehenden Wohnungen frei. Ich frage mich, warum man diese nicht zuerst zur Flüchtlingsunterbringung verwendet, bevor man erneut an Einschränkungen im Sportbetrieb denkt. Dies wirft ein sehr schlechtes Licht auf die Landesregierung. In letzter Konsequenz muss man sich stets der Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Gauck besinnen: ‚Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich‘.“