„Nach Corona kommt nun wohl die nächste Katastrophe auf den Sport zu – der Energie-Lockdown droht.“ Mit diesen Worten reagierte der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL auf die Initiative der drei baden-württembergischen Sportverbände zur Energiekrise bei den Fußballvereinen. „Hatte ich noch bis vor kurzem die Hoffnung, dass der Corona-Irrsinn ein Ende nimmt und eine gewisse Normalität im Amateursport einkehrt, stehen das Land nun vor dem nächsten Wahnsinn: Durch die horrenden Energiekosten geraten die Sportvereine in finanzielle Schieflage. Den Forderungen der Sportverbände schließe ich mich daher an: Keine Schließung von Sportstätten, kurzfristige Finanzhilfen für Vereine und Kommunen und langfristige Investitionsoffensiven für Sportstätten sind jetzt dringend nötig.“
Denn der Schaden an der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen durch den Sportausfall ist noch gar nicht absehbar, mahnt Hörner. „Es kann nicht sein, dass Amateursportler, Kinder und Jugendliche jetzt unter der falschen Politik unserer Bundesregierung leiden müssen. Es darf auf keinen Fall Energie-Lockdowns geben: In Sachsen wurde das Flutlicht-Fußballspiel der Oberliga Süd gar nicht erst angepfiffen – die Bundesliga dagegen darf spielen. Diese Ungleichbehandlung ist ein Unding. Ich kann Sachsens DFB-Vize Hermann Winkler daher nur zustimmen: am Energiemangel ist nicht nur der derzeit tobende Ukrainekrieg schuld. Er resultiert aus der jahrelangen fehlgeleiteten Energiepolitik in unserem Land. Wohlstand erhalten statt vernichten lautet jetzt das Motto. Statt Energiesparzwänge zu verordnen und mit Verboten zu regieren, müssen Grün-Schwarz in Stuttgart und die Ampel in Berlin alle Hebel in Bewegung setzen, damit es gar nicht erst zu einer Energiemangellage kommt.“