Pressemitteilung vom 21.06.2021 zu Gender-Gaga bei Olympia
Stuttgart. Der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans Peter Hörner MdL hat die Nominierung von Laurel Hubbard als „erste Transperson der olympischen Sportgeschichte“ als absurd kritisiert.
„Das neuseeländische Olympische Komitee hat die 43jährige (!) in der Superschwergewichtsklasse der Frauen im Gewichtheben nominiert, nachdem sie 35 Jahre lang als Mann lebte. Prompt gewann sie bei den Weltmeisterschaften vor vier Jahren Silber und vor zwei Jahren bei den Pazifikspielen Gold. Eine belgische Kontrahentin in derselben Gewichtsklasse hatte eine mögliche Nominierung bereits als ‚schlechten Scherz‘ bezeichnet. Nein, das war nie als Scherz geplant. Nun ist klar, dass die zeitgeistige Gleichmacherei vor nichts mehr Halt macht. Natürliche Grenzen werden nicht mehr als Normalfall behandelt, sondern zu ‚Ausgrenzung‘ und ‚Diskriminierung‘ umgedeutet. Das ist absurd.“
Hörner verweist darauf, dass unter anderem die Knochen- und Muskelstruktur Vorteile bringt, wenn jemand als männliche Person durch die Pubertät gegangen ist. „Ihre Nominierung wird mit den Richtlinien des Internationalen Olympischen Komitees von 2015/16 gerechtfertigt, wonach das Testosteron-Level über zwölf Monate unabhängig von einer geschlechtsangleichenden Operation unter einem bestimmten Grenzwert liegen muss. Aber Testosteronwerte dürfen nie allein den Ausschlag geben! Der Publizist Dieter Hofmann hat schon vor Jahren vorgeschlagen, alle Teilnehmer an sportlichen Wettkämpfen an ihren eigenen Voraussetzungen zu messen, so dass sie nicht mehr gegeneinander, sondern mit sich selbst kämpfen – Denn Sport stünde quer zu zentralen gesellschaftlichen Entwicklungen, er sei ‚nicht inklusiv, sondern besteht auf einer Sonderbehandlung und Sonderbetrachtung von Menschen‘. Dann brauchen wir aber weder die Einteilung von Männer- und Frauendisziplinen, selbst Paralympics wären dann überflüssig, wenn jeder überall mitmachen darf. Wettkampfstrukturen sind aber ein Abbild der Lebensrealität, die auf Konkurrenz beruht.
Eine absurde Gleichmacherei würde Mittelmaß in jeder Hinsicht nach sich ziehen und zu Stagnation führen.
Das hat nichts mehr Natürlichkeit zu tun, sondern wäre der Endzustand einer Welt als Wille und Vorstellung.“