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Ja, es gibt sie noch, die Schüler, die gerne in die Schule gehen, die gerne lernen und die Schule als Institution verstehen, die einem das Rüstzeug für den Beruf und weitere Ausbildungen vermittelt. Vor kurzem erreichte mich eine von vielen Mails, in der ein Schüler allerdings punktgenau ganz explizite Bitten äußerte und Missstände des schulischen Alltags benannte: „Bitte, bitte ändern Sie endlich was im Lehrerbereich. Ich bin Schüler der 12. Klasse und […] wir wollen endlich, dass das Land auch diskutiert und nicht alles hinnimmt. Seit 12 Jahren haben wir einen Großteil Lehrer, die mangelhaften Unterricht ableisten, wir haben ständigen Unterrichtsausfall wg. kranker Lehrer […], die Vorbereitungszeit darf daheim geleistet werden, 75% unserer Lehrer haben seit Jahren die gleichen Arbeitsblätter und kommen unmotiviert und unvorbereitet in den Unterricht, […]. Machen Sie was für die Zukunft von uns Kindern & Jugendlichen – es muss sich was ändern. Wenn Sie selbst den Unterricht erleben müssten, der uns Tag täglich geboten wird, würden sie verzweifeln! […] Die jungen Lehrer kommen motiviert und sind nach 1 Jahr „versaut“, weil sie sehen, wie easy man es sich auch machen kann. Bitte nicht nur das Mail löschen – sondern Probleme angehen!“
Als ehemaliger Lehrer mit Leib und Seele, aber auch als Mitglied des Fraktions-Arbeitskreises „Kultus, Jugend und Sport“ im Baden-Württembergischen Landtag verspreche ich, mich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, die Bildungssituation und die angemahnten Probleme zu verbessern. Im Grunde ist die teilweise zitierte Mail eine mittelbare Bestätigung für das Engagement der AfD zur Verbesserung der bildungspolitischen Gesamtlage.